Unser Anliegen
Uns, den im Bad Homburger Hospiz-Dienst Engagierten, geht es darum, Menschen auf der letzten Wegstrecke ihres Lebens zur Seite zu stehen. Diejenigen, die sich vielleicht in der schwersten Phase ihres Daseins befinden, wollen wir dabei unterstützen, sich selbst und dieses Dasein bis zuletzt als wertvoll zu erleben. So wollen wir darauf hinwirken, dass das Leben im Sterben erfahrbar bleibt.
Die Tabuisierung von Krankheit, Sterben und Tod grenzt Betroffene aus. Sie macht Menschen damit einsam. Wir stellen uns dem entgegen, indem wir uns als Verein für eine Veränderung der Sterbe- und Trauerkultur in allen Bereichen unserer Gesellschaft stark machen. Aktive Sterbehilfe ist für uns keine Lösung! Daher schließt die Hospizbewegung jede aktive Sterbehilfe aus!
Wir begleiten und beraten Menschen unabhängig von ihrer Konfession, ihrem sozialen Status oder ihrer Lebensführung.
„Sterben ist Leben bis zuletzt“ (Cicely Saunders) und der sterbende Mensch bleibt der Regisseur seines Lebens – wir sind die Begleiter, nicht die Bestimmer!
Jutta Junker
Vorstandsmitglied
Agnes Dörnte
Ehrenamtliche Mitarbeiterin
Bernd Zille
Ehrenamtlicher Mitarbeiter
Palliativ Care Fachkräfte

Telefon: 06172 86 86 868
Fax: 06172 86 86 854
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Nach meiner Ausbildung zur Krankenschwester absolvierte ich die Weiterbildung zur Fachkrankenschwester für Anästhesie- und Intensivpflege und arbeitete in beiden Bereichen. Ich wechselte 1996 in die Palliativmedizin und Hospizarbeit. Vier Jahre war ich als Pflegerische Leiterin in einem Palliativ-Krankenhaus und anschließend fünf Jahre im ambulanten Hospizdienst tätig. In dieser Zeit schloss ich die Fortbildung Palliative Care und Hospizpflege ab und studierte berufsbegleitend Pflegemanagement mit dem Abschluss Diplom Pflegewirtin.
Seit Oktober 2004 bin ich als leitende Hospiz-Fachkraft bei dem Bad Homburger Hospiz-Dienst e. V. angestellt. In dieser Verantwortung berate, entlaste und unterstütze ich schwerkranke und sterbende Menschen und deren Angehörige, so dass die Patienten möglichst bis zuletzt in ihrer häuslichen Umgebung bleiben können. Dabei stehen die Bedürfnisse und Wünsche der sterbenden Menschen und ihrer Angehörigen im Mittelpunkt des Handelns.
Ich arbeite eng mit den bestehenden Diensten wie ambulante Pflegekräfte, SAPV-Teams, Ärzte, Sozialdienste oder Seelsorge zusammen.
Und ich steuere den Einsatz der ehrenamtlichen Hospizhelferinnen und -helfer bei der Begleitung von sterbenden Menschen und ihrer Angehörigen.
In 2008 erfolgte ein Aufbaustudium „Beratung und Sozialrecht“ mit dem Abschluss MoA. 2013 habe ich Qualifizierung zur Trauerbegleiterin abgeschlossen.

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Nach meiner Ausbildung zur Krankenschwester absolvierte ich die Weiterbildung zur Lehrerin für Pflegeberufe und arbeitete in einer Altenpflegeschule.
Zeitgleich begann ich als Referentin, Schulungen für ehrenamtliche Mitarbeiter in der Hospizarbeit durchzuführen und arbeitete an der ersten Handreichung zur Hospizarbeit im Rahmen der EKHN mit.
Erfahrungen in der Vereinsarbeit habe ich aus meiner ehrenamtlichen Mitarbeit bei der Hospizhilfe Wetterau e. V., an deren Gründung ich mitwirkte.
In der Koordination einer Hospizgruppe arbeitete ich in verschiedenen Einrichtungen.
2004/2005 absolvierte ich die Fortbildung Palliative Care für Pflegekräfte.
Beim Bad Homburger Hospizdienst e.V. arbeite seit Februar 2007 als Palliative Care-Fachkraft in der Beratung und Betreuung von schwerkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen, mit dem Ziel, dass die Patienten möglichst bis zuletzt in ihrer häuslichen Umgebung bleiben können.
Im Mittelpunkt des Handelns stehen die Bedürfnisse und Wünsche der sterbenden Menschen und ihrer Angehörigen.
Die enge Zusammenarbeit mit den bestehenden Diensten wie ambulante Pflegedienste, Ärzte, Sozialdienste oder Seelsorge ist dabei sehr wichtig.
Auch die Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen HospizhelferInnen, die die Begleitung unterstützen und bereichern, ist mir ein großes Anliegen.
Mit dem Projekt Hospiz macht Schule, welches dafür geschulte Hospizhelferinnen durchführen, wollen wir auch die Jüngsten in unserer Gesellschaft erreichen. In der Projektwoche, die in Grundschulen
angeboten wird, werden die Themen Krankheit, Sterben, Tod und Trauer kindgerecht mit vielen unterschiedlichen Methoden und Medien erarbeitet und am Ende der Woche den Eltern präsentiert. Damit verbunden ist die Hoffnung nachhaltig und präventiv einen Beitrag zum natürlicheren Umgang mit den Tabuthemen Sterben und Tod in unserer Gesellschaft zu leisten.

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Nach meiner Ausbildung zur Krankenschwester arbeitete ich in der Intensivpflege.
Die pflegerische Tätigkeit verband ich mit meinem christlichen Hintergrund und wurde 1995 evangelische Diakonin. Vier Jahre arbeitete ich in der Langzeitpflege von Wachkomapatienten.
Durch den Träger bekam ich Kontakt zur Hospizarbeit, wo ich zunächst ehrenamtlich tätig war. Meine erste hauptamtliche Tätigkeit in einem stationären Hospiz begann 2001 in Berlin. Im gleichen Jahr absolvierte ich die Palliative-Care-Ausbildung und begann ein Pflegestudium. Nach dem Studium leitete ich das stationäre Hospiz Sankt Katharina in Frankfurt. Kurzzeitig war ich nach einer Familienpause als Diakonin in der Blindenarbeit des Diakonischen Werkes tätig.
Seit September 2016 arbeite ich als Palliative-Care-Fachkraft im Bad Homburger Hospiz-Dienst.
Als Palliative-Care-Fachkraft und Diakonin möchte ich Menschen am Lebensende oder in lebensbedrohlichen Situationen unterstützen. Dabei geht es mir darum, im Gespräch mit den Menschen zu hören, zu sehen und zu verstehen, was sie bewegt: die Nöte und Bedürfnisse der Betroffenen und ihrer Angehörigen sowie auch die Wünsche und Möglichkeiten in ihrer jeweiligen Situation.
An der Linderung der Nöte und bei der Erfüllung der Bedürfnisse einerseits und beim Nachdenken über Wünsche und Möglichkeiten andererseits möchte ich mitwirken. Dies geschieht in der Zusammenarbeit mit den Hospizhelfern und Kolleginnen des Bad Homburger Hospiz-Dienstes sowie mit allen an der Versorgung beteiligten Dienste und Institutionen.
Verwaltung

Nach einer Familienpause habe ich im Hospiz-Dienst angefangen. Ich freue mich sehr darüber, dass ich meine beruflich erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten nun sinnvoll einbringen kann. Als gelernte Industriekauffrau und Sekretärin unterstütze ich gerne die Büroleitung bei allen anfallenden Tätigkeiten.

Telefon: 06172 86 86 850
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Durch die eigenen Erfahrungen bin ich mit dem Thema Sterben und Tod vertrauter geworden.
Dies hat mich indirekt zur Arbeit im Bad Homburger Hospiz-Dienst gebracht. Mein erlernter Beruf ist Industriekauffrau. Ich arbeite gerne im Büro, kümmere mich um Schreibarbeiten, Buchhaltung, PC und Telefon, unterstütze den Vorstand, Kolleginnen und Kollegen und halte Kontakt zu unseren Mitgliedern.
Der Vorstand


Seit 2019 bin ich im Vorstand des Hospizdienstes Bad Homburg und hauptamtlich Leiterin des regionalen Diakonischen Werkes Hochtaunus.
Das Buch von Klaus Dörner „Leben und Sterben wo ich hingehöre“ (Edition Jakob van Hoddis im Paranus Verlag) hat mich sehr beeinflusst. Mein Anliegen ist es, dass dieses Ziel für möglichst viele Menschen erreicht werden kann. Dafür setze ich mich in meinem Beruf und in meiner Tätigkeit beim Hospizdienst ein.




